Rembrandt Harmensz. van Rijn

Selbstbildnis mit dem Säbel

Details

Bartsch 18; White/Boon 18 II (von II); Hinterding/Rutgers (The New Hollstein) 134 II (von II).

Provenienz:
Alphonse Hirsch (1843-1884), Paris, verso mit dem Stempel (Lugt 133);
Edward Smith d. J. (Mitte des 19. Jh.), London, verso mit dem Stempel (Lugt 2897).

Beschreibung

Außergewöhnlich schöner, wirkungsreicher Druck ohne Gebrauchsspuren und mit Kaltnadelgrat in den diagonalen Linien in der linken Randmitte und mit den feinen horizontalen Wischspuren, die man bei Abzügen des ersten Zustands sieht. Der beste Druck dieses Sujets im Rijksprintenkabinett in Amsterdam besitzt das gleiche gefragte Wz. (E. Hinterding, Wasserzeichen Bd. II, S. 245 bzw. NHD 134, S. 214). Knapp außerhalb der Einfassungslinie geschnitten, unten mit einem feinen Rändchen. Die Platte hat sich nicht erhalten, es gibt keine Spätdrucke. Nowell-Usticke führt das Blatt mit „R“ für „selten“ auf und mit dem Kommentar „a scarce attractive plate“.
Rembrandt zeigt sich in diesem Selbstbildnis aus dem Jahr 1634 in reicher Kleidung und mit einem orientalischen Flammschwert aus seiner umfangreichen Kunst- und Kuriositätensammlung. – Verso sorgsame, unauffällige Ausbesserung an der rechten Kante. Papier kaum merklich nachgedunkelt, ansonsten schönes Exemplar. Sehr selten!

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