Rembrandt Harmensz. van Rijn

Selbstbildnis mit Saskia

Details

Bartsch 19; White/Boon 19 II (von II); Hinterding/Rutgers (The New Hollstein) 158 II (von IV).

Provenienz:
Bermhard Keller, (1789-1817), Schaffhausen, verso mit dem Stempel (Lugt 384);
Arthur Friedrich Theodor Bohnenberger, (1828-1893), Stuttgart, verso mit dem Stempel (Lugt 68);
Theodor Falkeisen (1768-1814) und Johann Friedrich Huber (1766-1832), Basel, verso mit dem Stempel (Lugt 1008).

Beschreibung

Hervorragender, tiefer und klarer Abzug, in den Schatten kräftig. Der vertikale Glitscher durch die Hand und der horizontale über der Brust Saskias noch sichtbar. Mit einem bis zu 3 mm breiten Rändchen um die Einfassungslinie. Das Doppelporträt zeigt Rembrandt vor einem Arbeitstisch in einem Alltagsgewand. Es ist die einzige Radierung, die den Künstler mit seiner Frau Saskia zeigt. Die Darstellung ist wohl vor dem Spiegel entstanden, weshalb Rembrandt hier als Linkshänder zeichnend erscheint. – Vereinzelt winzige Fleckchen. In der rechten oberen Ecke mit einer kleinen rückseitigen Papierausbesserung. Selten so schön!

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