Rembrandt Harmensz. van Rijn

Rembrandts Mutter, niederblickend

Details

Bartsch 351; White/Boon 351 II (von II); Hinterding/Rutgers (The New Hollstein) 121 II (von III).

Beschreibung

Ausgezeichneter, satter Druck mit den Überarbeitungen über der linken Schulter und den verstärkten Konturen im Kopftuch. Um die Einfassungslinie ein feines Rändchen. Die Radierung entstand 1633 in Leiden, wahrscheinlich im Zusammenhang mit der Verlobung des Künstlers mit Saskia van Uylenburg, die im gleichen Jahr erfolgte. Sie stellt zweifelsfrei die Mutter des Künstlers dar. Ab dem Jahr 1628 hielt Rembrandt sie in verschiedenen Radierungen fest, vier Darstellungen im kleinen, zwei in einem mittleren Format. Die Platte ist nicht erhalten. Nowell-Usticke bezeichnet das Blatt mit „RR+“ für „äußerst selten“. – An der oberen Kante links ein kleiner Einriss, ansonsten gut erhalten.

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