Beschreibung

Wie in vorherigem Los ist auch vorliegende zoologisch und botanisch exakt wiedergegebene Darstellung von religiösen Gedankenverbindungen nicht frei, sondern es ist gerade dieser Sinngehalt, der die Auswahl und Zusammenstellung von Pflanze und Tier bestimmt. Bei der Eidechse hndelt es sich um ein „unreines“ Tier, von denen schon im 3. Buch Mose (Kap. II, Vers 29 ff.) die Rede ist. Ihr gegenübergestellt ist die „Paradiesfrucht“ Kirsche. Der Künstler lässt im übertragenen Sinn die Prinzipien von Gut und Böse, vertreten durch Tier und Pflanze, einen Kampf um die menschliche Seele ausfechten. – Am Unterrand mit einem 1 cm langen Einriss, ansonsten von guter und farbfrischer Erhaltung.

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