Details

Wir danken Herrn Michael Neff vom Estate Günther Förg für die freundliche Bestätigung der Authentizität dieser Arbeit. Das Werk ist unter der Nummer WVF.97.B.1207 im Archiv des Estate Günther Förg registriert.

Provenienz:
Privatsammlung, Süddeutschland, durch Erbfolge an den jetzigen Besitzer.

Beschreibung

• Typische, klar strukturierte Arbeit mit besonders reizvoller Oberfläche
• Seit über 20 Jahren in Privatbesitz, erstmals auf dem Auktionsmarkt
•Günther Förg ist einer der profiliertesten Künstler unserer Zeit, sein Estate wird von der Galerie Hauser & Wirth exklusiv vertreten
• Seine Werke befinden sich heute in zahlreichen internationalen Museen, u. a. dem Museum of Modern Art, New York, dem Stedelijk Museum, Amsterdam, dem San Francisco Museum of Art sowie dem Städel, Frankfurt a. M.

Das vorliegende Werk besitzt eine hochglänzende Oberfläche. In der Bildmitte wird es beherrscht von einem dunklen, vertikal ausgerichteten Farbstreifen, zu beiden Seiten kontrastreich flankiert von zartgelben Farbfeldern. Besonders reizvoll sind die feinen dunklen Farbschlieren, die in den hellen Partien eingestreut sind. Die Farbe scheint regelrecht eingefroren auf der Leinwand. Das vorliegende Werk von Günther Förg ist 1997 entstanden und zählt zu den charakteristischen Lackbildern des Malers. Bereits 1993 hat Förg im Rahmen eines Projekts für Kirchenfenster nach einer transparenten Farbe gesucht, die er in einem mit Terpentin verdünnten Kunstharzlack gefunden hat. Somit war der Weg geebnet für neue Bildfindungen. Günther Förg ist einer der vielseitigsten Vertreter der Gegenwartskunst. Bereits in seinen ersten Gemälden, die in den 1970er Jahren an der Münchner Akademie der Bildenden Künste entstanden sind, widmet sich Förg dem Experiment und lotet die Möglichkeiten der Malerei aus. Anfangs sind es Schwämme, mit denen er Leinwände monochrom einfärbt, ohne Pinsel alles Gestische vermeidend.

* Alle Angaben inkl. Aufgeld (27%) ohne MwSt. und ohne Gewähr. Irrtum vorbehalten.
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*** Unter Vorbehalt: Zuschlag erfolgte unterhalb des Limits. Erwerb des Werkes im Nachverkauf ggf. noch möglich.
R = Regelbesteuerte Kunstwerke
N = Differenzbesteuerte Kunstobjekte mit Ursprung in einem Land außerhalb der EU
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