Oskar Kokoschka

Sitzende Frau, die Hände abgestütztl.lmlm,lmn,

Details

Weidinger/Strobl 609.

Literatur:
Sabarsky, Serge (Hrsg.), Oskar Kokoschka. Dessins et aquarelles 1906-1924, Mailand u.a. 1984-1986, Kat.-Nr. 44, mit farb. Abb. S. 79 bzw. Kat.-Nr. 23, S. 50, mit farb. Abb. S. 51.

Ausstellung:
Oskar Kokoschka. Die frühen Jahre. Zeichnungen und Aquarelle ausgewählt von Serge Sabarsky, Historisches Museum der Stadt Wien u.a., 1982/83, Kat.-Nr. 50, mit Abb. S. 60;
Gustav Klimt, Oskar Kokoschka, Egon Schiele. Dessins et Aquarelles, Salle Saint-Jean, Hôtel de Ville, Paris u.a. 1984/85, Kat.-Nr. 45, mit Abb., teilw. m. farb. Abb. S. 72;
Oskar Kokoschka. Dipinti e disegni, Palazzo Medici-Riccardi, Florenz / Palazzo del Turismo, Riccione 1987, Kat.-Nr. 41;
Oskar Kokoschka. 1886-1980, Museu Picasso, Barcelona 1988, Kat.-Nr. 87;
Kokoschka. Die frühen Jahre, Josef Albers Museum/Quadrat Bottrop u.a. 1988-1995, Kat.-Nr. 35, mit farb. Abb.;
Gustav Klimt. 1862-1918, Nassau County Museum of Art, Roslyn 1989;
Ernst Ludwig Kirchner, Paul Klee & Oskar Kokoschka. Watercolors and Drawings, Tel Aviv Museum of Art, 1993/94;
Klimt – Schiele – Kokoschka, Musée des Beaux-Arts de Rouen, 1995;
Klimt Kokoschka Schiele, Mezinárondní kulturní centrum Egona Schieleho, Ceský Krumlov 1996/97, Kat.-Nr. 43;
Oskar Kokoschka. Viden – Praha. Olejomalby, Akvarely, Kresby, Mezinárodní kulturní centrum Egona Schieleho, Ceský Krumlov 1997;
Kunstforeningen, Kopenhagen 2002;
Städtische Museen Heilbronn, 2006.

Provenienz:
Sammlung/Nachlass Serge Sabarsky, New York, ab 1984;
Sammlung/Stiftung Vally Sabarsky, New York.

Beschreibung

• Typische Zeichnung Kokoschkas aus der Anfangszeit seiner internationalen Karriere
• Figurenstudie zeigt Ähnlichkeit zu Zeichnungen Egon Schieles, der von Kokoschka beeinflusst war
• Mit schnellem, sicheren Strich gezeichnet

Nach dem Studium an der Wiener Kunstgewerbeschule und der Mitarbeit bei der Wiener Werkstätte beginnt Kokoschkas internationale Karriere.
Die vorliegende Arbeit ist stilistisch an seine frühen Aktzeichnungen gebunden, die in ihrer Geometrisierung für Egon Schiele Inspiration waren. Die beiden Künstler pflegten als enge Freunde eine intensive künstlerische Beziehung.
Das dargestellte weibliche Modell kann man in einer ganzen Reihe von Figurenskizzen aus dem Jahr 1913 wiedererkennen. Typische Merkmale sind die lockigen Haare mit Ponyfransen, die lange, schmale Nase und das markante Kinn. Mit schnellen, sicheren Strichen zeichnet Kokoschka die sitzende Figur.

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