Wilhelm Busch

Tagelöhnerfrau („Die Kretzersche“)

Details

Gmelin 113.

Literatur:
Hans Georg Gmelin, Wilhelm Busch als Maler, Berlin 1980, S. 221, Kat.-Nr. 113, mit Abb.

Provenienz:
Pastor Georg Kleine, Lüthorst;
Privatbesitz, Westfalen.

Beschreibung

Mit Vorliebe malte Busch ältere, vom Leben gezeichnete Menschen, wie die etwas buckelig gewordene, sich auf einem Stuhl ausruhende Frau. Es zeigt sich mal wieder Buschs scharfe Beobachtungsgabe, die auch vor den Gebrechen des Alters nicht halt macht. Die Tagelöhnerin ist in sich zusammengekauert, die arthritisch verkrallten Finger hat sie auf den Knien abgelegt. Dem Betrachter sitzen echte Menschen gegenüber: in Gedanken versunken, hibbelig oder einfach müde.

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