Details

Provenienz:
Privatbesitz, Süddeutschland.

Beschreibung

Bürkels energische Skizze zeigt die Ruinen der Aqua Felice an der Porta Furba vor den Toren von Rom, die Papst Sixtus V. hatte errichten lassen. Sixtus hatte dort einen Brunnen errichten lassen, der unter dem Namen Fontana di Clemente bekannt ist, weil er 1733 von Papst Clemens XII. restauriert worden war. Er war gleichermaßen Treffpunkt für Reisende, Hirten und Viehhändler, die mit ihren Herden zum Markt in Rom zogen.
Bürkel hielt sich insgesamt viermal in Italien auf (1827, 1830, 1838 und 1853), weshalb es wahrscheinlich ist, dass es sich bei unserer Skizze um eine Aufnahme vor Ort nach der Natur handelt. Bürkel hat das Thema auch in verschiedenen Gemälden – u.a. 1837 für den Kunstverein Leipzig und 1838 für die Fürsten von Liechtenstein in Wien – behandelt, allerdings ist unsere Skizze zu keinem der genannten Gemälde ein unmittelbarer Entwurf. – In altersgemäß gutem Zustand.

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