Details

Mit einer Expertise des Archivio Giorgio Griffa, Turin, vom 11.2.2022. Das Werk ist im Archiv unter der Nr. AGG1972-064 registriert.

Provenienz:
Privatsammlung, Italien.

Beschreibung

Im Umfeld der Turiner Galerie von Gian Enzo Sperone profiliert sich Giorgio Griffa in den späten 1960er Jahren als ein radikaler Forscher zu den Grundelementen der Malerei. „Orizzontale“ aus dem Jahr 1972 ist beispielhaft für seinen außergewöhnlichen Arbeitsprozess: Die Leinwand wird ohne Keilrahmen auf den Boden gelegt und absorbiert langsam mit Acrylfarbe aufgetragene Farbzeichen und Streifen. Damit wird der Akzent auf die bildimmanente Logik des malerischen Aktes gelegt. Die auf diese Weise entstandenen Bilder werden so zu Erkenntnisfragmenten einer eigenständigen physischen sowie zeitlichen Entstehung von Malerei.

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