Anton Kerschbaumer

„Strassenecke IV.“ (Ostende)

Details

Verso auf dem Keilrahmen mit einem Etikett der Künstlerbedarfshandlung Lefranc et Cie, Paris.

Wetzel-Kerschbaumer G 1917/8, dort mit abweichenden Maßangaben von 81 x 100 cm.
Mit einer Fotoexpertise von Konstanze Wetzel-Kerschbaumer, der Tochter des Künstlers, München, vom 19.7.2016.

Literatur:
Westheim, Paul, Anton Kerschbaumer, in: Das
Kunstblatt – Monatsschrift für künstlerische Entwicklung in Malerei, Skulptur, Architektur und Kunsthandwerk, III Jg., Heft 9, 1919, S. 269, mit Abb., dort fälschlich betitelt „Strassenecke III“ und mit abweichenden Maßangaben „100 : 80“.

Ausstellung:
Anton Kerschbaumer, Galerie Paul Cassirer, Berlin 1919/1929, Kat.-Nr. 27;
Anton Kerschbaumer, Kestner-Gesellschaft, Hannover 1920, Kat.-Nr. 8;
Anton Kerschbaumer, Gedächtnisausstellung, Galerie Nierendorf, Berlin 1933, Kat.-Nr. 5, dort mit dem Titel „Straßenecke im Januar, Ostende 1918“

Provenienz:
Privatbesitz, Rheinland:
Lempertz, Köln 2.12.2016, Los 306;
Privatsammlung, Hessen.

Beschreibung

Kerschbaumer, der während des Ersten Welkriegs als Sanitäter bei Ostende stationiert ist, hält von der Straßenecke vier Fassungen fest. Leider gelten zwei als verschollen.
Trotz seiner kurzen Schaffensphase befinden sich seine Werke u.a. in bedeutenden Sammlungen wie dem Buchheim Museum in Bernried, im Brücke-Museum in Berlin und im Museum Abteiberg in Mönchengladbach.

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