Details

Literatur:
Vgl. Josef Straßer, Januarius Zick. 1730-1797, Weißenhorn 1994, S. 434, Kat.-Nr. G 445

Provenienz:
Privatbesitz, Süddeutschland.

Beschreibung

Unter den profanen Bildthemen überwiegen in Zicks Werk die Genredarstellungen. Den Tanz vor der Schenke hat er mehrfach in den 1750er Jahren aufgegriffen, so auch bei einer, dem vorliegenden Gemälde sehr ähnlichen Fassung, befindlich in der Stuttgarter Staatsgalerie (Inv.-Nr. 1479). In der Taverne wird musiziert, tief in die Gläser geschaut und ausgelassen getanzt. Anregungen dürfte Zick durch seinen Vater erhalten haben. Dieser hatte nicht nur selbst erzählerische Darstellungen wie „Die italienische Schenke“ geschaffen, sondern machte seinen Sohn auch mit den Stichen der Niederländer bekannt. So liegen bei einigen Gemälden Zicks die Einflüsse von David Teniers d.J. , aber auch von Adriaen van Ostade und Adriaen Brouwer auf der Hand.

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