Gabriele Münter

Weg ins Gebirge bei Murnau.

Details

Provenienz:
Gabriele Münter- und Johannes Eichner-Stiftung;
Galerie Rosenbach, Hannover 1981;
Privatsammlung, Schweiz (seit 1981).

Beschreibung

Münter widmet sich in zahlreichen Werken ihrer Heimat Murnau. Nach der Rückkehr und dauerhaftem Wohnsitz in Murnau 1931 beginnt für die Künstlerin eine produktive Zeit. Es entstehen in dieser Periode vorwiegend Landschaften und Stillleben. Auch im vorliegenden Aquarell gibt der Weg mit Bäumen den weiten Blick auf das blaue Gebirge in rötlichem Abendlicht frei. Die weiträumige Komposition ist in zarte Grün- und Rottöne getaucht und wird von den stärkeren Partien des Blaus und Schwarz und der in Tusche konturierten Bäume dominiert. Die Flucht der sich nach hinten verjüngenden Bäume unterstreicht Münter noch mit einem strahlenden Gelbton in einzelnen Partien der Bäume und im Hintergrund. Am Horizont erahnt der Betrachter noch eine Reihe von dunklen Heuhokken – ein immer wiederkehrendes Element der bayerischen Landschaft um Murnau. – Am Unterrand mit einem geschlossenen Einriss (ca. 2 cm lang) und einer kleinen Stauchung. Verso am Oberrand Montagereste. Sonst farbfrisch und in guter Erhaltung.

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