Beschreibung

Der Düsseldorfer Johann Wilhelm Preyer steht wie kein anderer Maler des 19. Jahrhunderts für die Wiederbelebung des Früchtestilllebens in der Tradition der niederländischen Feinmalerei des 17. Jahrhunderts. Im Gegensatz aber zu den niederländischen Stillleben, die immer auch als „memento mori“ fungierten, verzichtet Preyer auf diesen Aspekt und lässt allein die Virtuosität seiner Malerei sprechen. Das kleinformatige Gemälde mit der Darstellung einer Weintraube verdeutlicht seine besondere Fähigkeit zur Wiedergabe der Stofflichkeit der Trauben im Licht, und ist ein Beispiel für die besonderen haptischen Qualitäten, die Preyers Werke bei Sammlern seiner Zeit, zu denen u. a. auch König Ludwig I. von Bayern gehörte, begehrt machten.

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