Details

Ausstellung:
Glaspalast, Düsseldorf, verso auf dem Keilrahmen mit einem rudimentären Etikett.
Provenienz:
Galerie Stolz, Berlin, rückseitig auf dem Keilrahmen mit einem Etikett; Privatbesitz, Süddeutschland.

Beschreibung

In seiner letzten, konstruktiven Werkphase entwickelte Siepmann aus der Spannung zwischen formaler Ordnung und künstlerischer Spontaneität ein künstlerisches Oeuvre von großer Dichte und Musikalität; als Vorbild für seine Malerei begriff er Johann Sebastian Bachs „Kunst der Fuge“. Diese farblich reduzierte Komposition lebt ganz von den subtilen Variationen: in den Nuancen zwischen Weiß und Grau, in den Oberflächen, die mal in kontrolliert glattem, mal in bewegtem Duktus ausgeführt sind. –
Rückseitig auf dem Keilrahmen mit der hs. Adresse des Künstlers (während seiner Münchner Zeit). Eine winzige Farbabsplitterung in der unteren Bildmitte, sonst in sehr guter Erhaltung.

* Alle Angaben inkl. Aufgeld (27%) ohne MwSt. und ohne Gewähr. Irrtum vorbehalten.
** Alle Angaben zzgl. Aufgeld und MwSt. und ohne Gewähr. Irrtum vorbehalten.
*** Unter Vorbehalt: Zuschlag erfolgte unterhalb des Limits. Erwerb des Werkes im Nachverkauf ggf. noch möglich.
R = Regelbesteuerte Kunstwerke
N = Differenzbesteuerte Kunstobjekte mit Ursprung in einem Land außerhalb der EU
Die private oder gewerbliche Vervielfältigung und Verbreitung aller im Ausstellungs- und Auktionsarchiv angezeigten Werkabbildungen ist unzulässig. Alle Rechte vorbehalten.