Details

Ausstellung:
„Yves Laloy 1920-1999“, Musée des Beaux-Arts, Rennes 29.1.-2.5.2004, Nr. 106, mit Farbabb.
Provenienz:
Privatsammlung, Süddeutschland.

Beschreibung

Laloy arbeitet in seinen Werken häufig mit Wortspielen. Dabei geht es nicht nur um das Spiel mit Wortlauten und Klängen oder darum, Wörtern durch ihre Mehrdeutigkeit einen neuen oder tieferen Sinn zu geben. Das Wort, welches das ursprüngliche ersetzt, lässt das erste nicht verschwinden, sondern es entsteht eine Verdopplung der Bedeutung. So wird in diesem Bild aus der Pornographie eine Porc no graphie, also eine nicht-schweinische Schreibweise, und tatsächlich sehen wir eine „anständige“ Darstellung nackter männlicher Figuren – oder sind es doch tanzende Stiermasken? – Stellenweise und besonders im unteren Bereich leicht angeschmutzt, sonst in sehr gutem Zustand.

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