Beschreibung

Salzmann 218.
Laut Dr. Leistner handelt es sich bei dem Hahn „um ein sehr persönliches Kindermotiv, vielleicht für seine Tochter Brigitte gemalt. Es ist zu vermuten, dass das Bild zwischen 1923 und 1926 entstanden ist, was stilistisch passen würde. Denn Oskar Moll ließ sich 1923 in Fürstenfeldbruck bei München in der Dachauer Straße 48 ein Haus nach den Entwürfen des Freundes und Architekten Kuhn errichten, in dem das Ehepaar Oskar und Marg Moll mit ihren beiden Töchtern die folgenden Sommer bis 1926 verbrachte. Das Motiv kann aber auch in Wölfelsgrund (Schlesien) oder in Levanto (Italien) entstanden sein, wo sich die Familie in dieser Zeit auch gerne aufgehalten hat.“ Wir danken Dr. Leistner für die freundliche Unterstützung bei der Katalogisierung dieser Arbeit.
Das Gemälde wird in das neue Werkverzeichnis (Oskar Moll – Catalogue raisonné) aufgenommen, das von Dr. Gerhard Leistner, Regensburg, wissenschaftlich bearbeitet und ergänzt wird. – Leinwand in der rechten oberen Ecke sowie mittig an einer kleinen Stelle verstärkt, sonst in sehr gutem Zustand.

Provenienz:
Privatbesitz, Starnberg.

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