„Umpferstedter Kirche“.

Details

Ink and black chalk on laid paper. (19)30. C. 41 : 28.5 cm. Signed lower left, dated lower right and inscribed with the title in the lower middle. Framed.
In the years 1906 to 1937 Feininger repeatedly travelled on foot or by bicycle in the countryside around Weimar. He delighted in the characteristic churches, bridges and village centres, in which he saw the original architecture he had so far sought in vain. He enthusiastically reported: „The villages, of which there must be more than 100 in the vicinity, are marvellous.“ Over the years, he depicted the church of Umpferstedt many times, not only in drawings but also in woodcuts and paintings.

Beschreibung

Zwischen 1906 und 1937 begab sich Feininger immer wieder für Arbeits- und Studienaufenthalte zu Fuß oder mit dem Rad ins Weimarer Umland. Die charakteristischen Kirchen, Brücken und Ortskerne hatten es ihm angetan. In ihnen fand er eine ursprüngliche Architektur, die er bislang vergeblich gesucht hatte. Er berichtet begeistert „Die Dörfer, wohl über hundert in der Umgebung, sind prachtvoll!“ Neben Gelmeroda – das wohl zu seinen berühmtesten Motiven zählt – hat er auch die Kirche von Umpferstedt über die Jahre hinweg viele Male gezeichnet, in Holz geschnitten und in Gemälden verewigt.
In sehr gutem Zustand, mit einem kaum merklichen Fleckchen am Unterrand.
Provenienz: Serge Sabarsky Gallery, New York; Galerie Thomas, München. Rückseitig auf dem Schutzkarton jeweils mit einem Etikett.