Giovanni Battista Fontana

Die Jungfrau mit dem segnenden Kind

Details

Bartsch XVI, 236, Nr. 2; Nagler IV, S. 402.

Provenienz:
Johann Melchior von Birckenstock (1738-1809), Wien und Frankfurt a. M. (Cabinet Brentano-Birckenstock), verso mit dem Stempel (Lugt 345);
Sammlung Heinrich Brockhaus (1804-1874), Leipzig, seitdem in Familienbesitz.

Beschreibung

Brillanter, toniger und klarer Druck mit belebendem Plattenton. Giovanni Battista Fontana wurde in seinen Anfangsjahren in Verona von Tizian, Veronese und Giulio Romano beeinflusst. Seit 1562 war Fontana in Wien und anschließend in Innsbruck tätig, wo er 1575 zum Hofmaler des Erzherzogs Ferdinand von Österreich ernannt wurde. Bartsch kennt etwa 68 Arbeiten des Künstlers. Mit einem bis zu 6 mm breiten Rand um die Plattenkante. – Verso mit Spuren und Resten von ehemaliger Montierung, rückseitig in der rechten unteren Ecke leich ausgedünnt, ansonsten in gutem Zustand. Von großer Seltenheit!

* Alle Angaben inkl. Aufgeld (27%) ohne MwSt. und ohne Gewähr. Irrtum vorbehalten.
** Alle Angaben zzgl. Aufgeld und MwSt. und ohne Gewähr. Irrtum vorbehalten.
*** Unter Vorbehalt: Zuschlag erfolgte unterhalb des Limits. Erwerb des Werkes im Nachverkauf ggf. noch möglich.
R = Regelbesteuerte Kunstwerke
N = Differenzbesteuerte Kunstobjekte mit Ursprung in einem Land außerhalb der EU
Die private oder gewerbliche Vervielfältigung und Verbreitung aller im Ausstellungs- und Auktionsarchiv angezeigten Werkabbildungen ist unzulässig. Alle Rechte vorbehalten.