Details

Mit einer vom Künstler signierten Expertise vom November 2010.

Provenienz:
Häusler Contemporary, München;
Galerie Hans Mayer, Düsseldorf;
Privatsammlung, Nordrhein-Westfalen.

Beschreibung

Der amerikanische Künstler Keith Sonnier ist bekannt für seine Lichtinstallationen. In den 1960er Jahren beginnt er mit Neonröhren zu experimentieren und zählt zusammen mit Dan Flavin, James Turrell und Richard Serra zu den Erneuerern der Skulptur. Seine Vorstellungen reichen weit über den herkömmlichen Begriff von Volumina hinaus, vor allem die Einbeziehung von Farben und deren Wechselspiel erweitert das Erleben von Räumen und ihrer Wirkung. Bereits 1969 war Keith Sonnier in der von Harald Szeemann kuratierten, epochalen Ausstellung „Live in your head: When attitudes become Form“ in Bern vertreten. In Europa ist mit der Realisierung des mehr als einen Kilometer langen „Lichtwegs“ für den Münchner Flughafen eine seiner schönsten Installationen im öffentlichen Raum erlebbar. Die vorliegende Arbeit trägt den Titel des Meergottes „Proteus“, diese Gestalt aus der griechischen Mythologie inspirierte auch den irischen Schriftsteller James Joyce. In seinem Hauptwerk „Ulysses“ überschreibt er das dritte Kapitel ebenfalls mit dem Namen „Proteus“.

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