Details

Wir danken Herrn Michael Neff vom Estate Günther Förg für die freundliche Bestätigung der Authentizität dieser Arbeit. Das Werk ist unter der Nummer WVF.06.A.0033 im Archiv des Estate Günther Förg registriert.

Provenienz:
Privatsammlung Norddeutschland, direkt vom Künstler erworben.

Beschreibung

• Förg zählt zu den vielseitigsten Vertretern der Gegenwartskunst
• Komposition aus der stilprägenden Gruppe der „Gitterbilder“
• Synthese von Architekturfotografie und organischer Bildstruktur

Neben der Malerei beschäftigt sich Günther Förg intensiv mit Fotografie. In der Auseinandersetzung mit diesem Medium findet Förg zu seinen stilprägenden „Gitterbildern“, sie entstehen ab den 1990er Jahren. In Anlehnung an seine Architekturfotografie in Schwarz-Weiß erforscht er in diesen Kompositionen das Phänomen der Räumlichkeit mit klaren Rastern und einfachen geometrischen Formen. Charakteristisch ist die gestische Ausführung der Gitter, sie sind nicht streng gesetzt wie zum Beispiel bei Piet Mondrian, sondern fügen sich bei Förg aus scheinbar schnell gesetzten Pinselstrichen zusammen. In ihrer Tiefenwirkung bleibt die Idee der architektonischen Staffelung lebendig. Die Verwendung von Aquarell und Pastellfarben verleiht der Oberfläche jedoch viel eher die Anmutung einer organisch gewachsenen Struktur. Es scheint, als würde das Gitter über dem Malgrund schweben.

* Alle Angaben inkl. Aufgeld (27%) ohne MwSt. und ohne Gewähr. Irrtum vorbehalten.
** Alle Angaben zzgl. Aufgeld und MwSt. und ohne Gewähr. Irrtum vorbehalten.
*** Unter Vorbehalt: Zuschlag erfolgte unterhalb des Limits. Erwerb des Werkes im Nachverkauf ggf. noch möglich.
R = Regelbesteuerte Kunstwerke
N = Differenzbesteuerte Kunstobjekte mit Ursprung in einem Land außerhalb der EU
Die private oder gewerbliche Vervielfältigung und Verbreitung aller im Ausstellungs- und Auktionsarchiv angezeigten Werkabbildungen ist unzulässig. Alle Rechte vorbehalten.