Details

Literatur:
Birgit Dalbajewa (Hrsg.), Robert Sterl. Werkverzeichnis der Gemälde und Ölskizzen, Dresden 2011, S. 186, Kat.-Nr. 725, mit farb. Abb.

Ausstellung:
Robert Sterl (1867-1932). Ein Dresdner Maler zwischen Impressionismus und Realismus. Werke aus Privatbesitz, Dresdner Bank AG, Köln 2002, Kat.-Nr. 63 (Steinbruch mit Arbeitern an Felsquadern).

Provenienz:
Nachlass des Künstlers, rückseitig auf dem Keilrahmen mit dem Etikett;
Nachlass Dr. Heinrich Becker, Bielefeld;
Jochen Granier, Bielefeld, Auktion 45, 26.9.1998, Los 3038;
Privatbesitz, Koblenz;
Privatbesitz, München;
Privatsammlung, Österreich.

Beschreibung

Robert Sterl fand seine Motive immer wieder im Arbeitermilieu. Bevor er sich den schroffen Landschaften der Steinbrüche zuwandte, hatte er Elbebaggerer und Schiffstreidler an der Wolga gemalt. 1893 führte ihn ein Illustrationsauftrag für die Zeitschrift Universum in den Sandsteinbruch bei Schmilka in der Sächsischen Schweiz. Noch Jahre später sollte er sich mit den „Steineklopfern“ und deren täglicher Plackerei beschäftigen. Aufmerksam beobachtet Sterl die Abläufe, zeigt sie beim Abdrücken und Absprengen des Gesteins, beim Bearbeiten einzelner Quader mit der Brechstange hantierend, und beim anschließenden Aufladen am Kippwagen. Unser Bild überzeugt durch seine taghelle, sonnenüberstrahlte Farbigkeit, in einem Zusammenspiel aus Ocker- und Blautönen.

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