Details

Wir danken Dr. Alexander Klee, Wien, für die freundlichen Hinweise bei der Katalogisierung dieses Werkes.

Provenienz:
Galerie Gertrud Dorn, Stuttgart;
Van Ham, Köln 26.11.2015, Los 32.

Beschreibung

„Nicht literarisch denken und arbeiten, sondern aus den Mitteln heraus, ergibt Kunst. Der Maler hat nichts anderes für seine Darstellung zur Verfügung. Er hat keine wirklichen Gegenstände, um sie ins Bild hineinzusetzen, er hat nur Linien, Formen, Abtönungen und Farben zur Verfügung, um damit alles, was er möchte, was ihm vorschwebt, was er vor sich sieht, auch das Gegenständliche auszudrücken. Und in diesem Ausdruck liegt seine Kunst, also liegt seine Kunst in den Mitteln.“
Adolf Hölzel, 1905

Die „Figuren in Landschaft“ sind ein sehr schönes Beispiel für den reifen Pastellstil des Künstlers, der nun Kompositionen in leuchtender Farbigkeit schuf, die an mittelalterliche Glasfenster denken lassen (tatsächlich entwarf Hölzel 1928 Fenster für das Stuttgarter Rathaus).
Wie in vielen Pastellen aus dieser Zeit lässt der Künstler aus flächigen Formen und Farben mit einer Gliederung aus schwarzen Umrisslinien eine stimmungsvolle Figurenkomposition entstehen. Trotz der oft kleineren Formate haben die Blätter eine starke Fernwirkung.

* Alle Angaben inkl. Aufgeld (27%) ohne MwSt. und ohne Gewähr. Irrtum vorbehalten.
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