Beschreibung

Rumpf, der zunächst bei seinem Vater das Konditorhandwerk erlernt hatte, belegte seit 1836 Zeichenkurse am Städelschen Kunstinstitut in Frankfurt. Ab 1838 war er Meisterschüler von Jakob Becker, in dessen Klasse er sich in der Genremalerei übte und bald Freundschaft mit seinem Mitschüler Anton Burger schloss, mit dem er 1858 im beschaulichen Kronberg eine der ersten Künstlerkolonien ins Leben rief. In der Zeit, in der die Naturalisten ihre Ateliers verließen und en plein air malten, zog es auch viele Künstler in das Städtchen im Taunus, wo sie das unverfälschte Landleben vorzufinden hofften.
Seit Ende der 1860er Jahre wandte sich Rumpf verstärkt Darstellungen in der Tradition des Neorokoko zu. So könnte diese elegant gekleidete, teetrinkende Dame mit Hund einer Erzählung Tschechows entsprungen sein.

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