Hermann Mühlen

Stillleben mit Topfpflanze auf rotem Tuch

Details

Provenienz:
Privatsammlung, Hessen; Ketterer, München 5.12.2006, Los 45; Privatsammlung, Süddeutschland, bei Vorgenannter erworben; durch Erbfolge an die jetzigen Besitzer.

Beschreibung

Hermann Mühlen, der seit 1904 an der heimischen Akademie in Düsseldorf studiert, setzt sein Studium an der Kunstgewerbeschule unter der Leitung Peter Behrens fort, wo er vermutlich auch auf August Macke trifft. Nach einzelnen Lehrjahren beim Fresken- und Kirchenmaler Fritz Stummel in Kevelaer geht Mühlen an die Münchner Kunstakademie, um dort bei Ludwig von Herterich weiterzustudieren. Es folgen Reisen nach Italien, Frankreich, Holland und Belgien. Mühlen wohnt von 1909-1910 in Tegernsee, bevor er wieder an den Niederrhein zurückkehrt. Ab 1919 beteiligt er sich an einzelnen Ausstellungen in München und im Rheinland und heiratet 1920 die Malerin Josefine Schmid (1888-1960). Das Paar lebt nun in Ohlstadt im oberbayerischen Landkreis Garmisch-Partenkirchen. Im Zweiten Weltkrieg kommt es durch Kriegsschäden fast zum Verlust des gesamten Werks. Mühlen widmet sich bis zu seinem Tod 1964 neben der Malerei auch der Kunst am Bau (Vgl. Sammlung Joseph Hierling, Kat. Kunsthalle Schweinfurt, S. 234 ff.).

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