George Grosz

Bildnis Walter Mehring

Details

Ausstellung:
George Grosz. Neue Sachlichkeit und Realismus 1921-1945, Galerie Fred Jahn, München 2007, Kat.-Nr. 34, mit farb. Abb. S. 62.
Provenienz:
Nachlass des Künstlers, verso mit dem Nachlassstempel, dort mit der handschriftlichen Nummerierung „5/127/2“ und „L3 Nr. 61“; Galerie Fred Jahn, München 2007; dort erworben, Privatbesitz, Bayern.

Beschreibung

In seiner Autobiografie von 1946 schreibt Grosz über den Dargestellten: „Mit Walter Mehring wurde ich durch Theodor Däubler bekannt; der brachte ihn eines Tages in mein Atelier, das damals im Südende [von Berlin] lag und eher einer romantischen Höhle glich. Wir verstanden uns gut, Walter und ich, vom Beginn unserer Freundschaft.“ (aus: „Ein kleines Ja und ein großes Nein“, S. 225). 1925 hielt Grosz seinen Freund in einem Gemälde fest (heute im Koninklijk Museum voor Schone Kunsten, Antwerpen). Diese Zeichnung entstand wohl als Vorstudie zu dem Gemälde. – Am linken Rand mit Perforationsleiste. Schwach gebräunt, leichte Grifffältchen, allgemein sehr schön.

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