Otto Eduard Pippel

„Ostern im Bois de Boulogne“

Details

Wir danken der Galerie Schüller, München, für die freundlichen Hinweise bei der Katalogisierung dieses Werkes.

Provenienz:
Van Ham, Köln 13.5.2016, Los 826, vom Besitzer dort erworben;
Privatsammlung, Süddeutschland.

Beschreibung

Der Münchner Kunstschriftsteller Richard Braungart führt über die Kunst Otto Pippels aus: „Ein Temperament von einer nicht alltäglichen Rassigkeit und Schneid spricht sich in seinen Bildern aus. Er ist, manchmal wenigstens, ein wahrer Fanatiker der in breiten Strömen auf die Erde niederstürzenden Lichtfluten. Es gibt Landschaften von ihm, wo durch die Bäume, einem Sturmwind gleich, die Unendlichkeit des Lichtes, die brandenden, flutenden Sonnenstrahlen brausen. In anderen seiner Werke ist es zuweilen, als wäre den Farben Champagner beigeschmischt, so prickeln und flirren und flimmern sie. Und es mag manchen geben, der vor diesen Bildern spät und zum ersten Male zum vollen Bewusstsein dessen kommt, was Impressionismus, Eindruckskunst, eigentlich ist. (…). Aber nicht allein das ist es, was uns an den Bildern Pippels dauernd fesselt. Es ist vielmehr das Persönliche, das sich in ihnen ausspricht, dieser energische Wille zur Wahrheit, zur Klarheit, zum Licht“ (zit. aus der Bruckmann-Monographie Otto Pippel, München 1948, S. 19).

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