Alexander Koester

Päonien mit Vase

Details

Vgl. Stein 1068.

Provenienz:
Im Kinsky, Wien 28.9.2010, Los 184, vom Besitzer wohl dort erworben;
Privatsammlung, Süddeutschland.

Beschreibung

Neben seinen Entenbildern und Landschaften widmet sich Koester auch dem Blumenstillleben. Ruth Stein hält in Ihrer Monographie von 1988 dazu fest: „Häufig stellt er schlanke, eckige Glasvasen oder kurze, bauchige Gefäße in Glas oder Ton entweder auf eine Glasplatte, einen spiegelnden polierten Tisch oder auf eine drapierte Sammetdecke. Sie sind Träger eines weiteren, immer wieder anders zusammengestellten Bouquets. Neben Rosen gehören auch Päonien zu den Lieblingsblumen des Künstlers. Der malerische Farbauftrag und die Feinheiten weisen nach Frankreich und erinnern an Manet. Die Päonie – Modeblume des zweiten deutschen Kaiserreichs – kommt aus China. Von einer betonten Zartheit, farblich wie förmlich, erweckt sie das Interesse vieler Maler. (…). Alexander Koesters Farbdispositionen sind stets gefühlvoll und klug gewählt, sie geben mit delikater Wirkung die stofflichen Elemente wieder. (…) Ob nun Koester seine Blumen in Vasen oder Töpfen ans Fenster oder auf den Gartentisch stellt, sie strahlen in ihrer Farbenpracht Ruhe und Entspannung aus.“ (Stein/Koester, Leben und Werk, Recklinghausen 1988, S. 57).

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