Wilhelm Brücke (zugeschrieben)

Blick auf den Petersdom

Details

Provenienz:
Ludwig Wahl (1831-1905), Apostolischer Präfekt der Oberlausitz und Apostolischer Vikar in den Sächsischen Erblanden.

Beschreibung

Der in Norddeutschland gebürtige und künstlerisch in Berlin sozialisierte Johann Wilhelm Brücke steht erst vor seiner Wiederentdeckung. Nur wenige gesicherte Werke sind bisher von ihm bekannt, und deshalb kann ihm unser kleines Gemälde mit dem Ausblick auf St. Peter in Rom – aufgenommen wohl von der Eiche des Tasso bei Sant’Onofrio auf dem Gianicolo – einstweilen nur zugeschrieben werden. Doch gute Gründe sprechen für Brücke als Maler unserer Studie, die mit für ihn gesicherten Werken vergleichbar ist. Er steht zwar im weitesten Sinne in der Tradition der italienischen Vedute, zu der er sich während seines Aufenthalts in Florenz, Rom und Neapel in den Jahren 1829 bis 1834 einen großen Fundus an Studienzeichnungen angelegt hatte, doch verbindet er zudem die malerischen Errungenschaften der Berliner Franz Ludwig Catel und Carl Blechen zu eigener spätromantischer Aussagekraft.

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