Lyonel Feininger

Kirche in Gelmeroda

Details

Achim Moeller, Geschäftsleiter des Lyonel Feininger Project LLC, New York/Berlin, hat die Echtheit dieses Werkes, das im Archiv des Lyonel Feininger Project unter der Nummer 1403-10-18-16 registriert ist, bestätigt.

Ausstellung:
Lyonel Feininger. Gelmeroda: Ein Maler und sein Motiv, Halle (Saale), Staatliche Galerie Moritzburg, 2.4.-21.5.1995, und Von der Heydt-Museum, Wuppertal, 4.6.-16.7.1995, Kat.-Nr. 110, S. 139, s/w Abb. Nr. 45, und S. 164;
Lyonel Feininger: From the Gelmeroda Cycle, Achim Moeller Fine Art, New York 7.11.-22.12.2000, Kat.-Nr. 22.

Provenienz:
Alois J. Schardt, Los Angeles;
Privatsammlung, New York.

Beschreibung

Lyonel Feininger fertigt diese ausdrucksstarke Kompositionsskizze in kräftigen Blau-, Schwarz- und Lilatönen im Jahr 1914 an. Die Arbeit zeigt die Ostansicht der Kirche von Gelmeroda und ist wohl zeitgleich mit zwei ähnlichen Skizzen, die jeweils auf den 9. Januar 1914 datiert sind, in seinem Atelier in Berlin-Zehlendorf als Vorarbeit für ein Werk in einem anderen Medium entstanden. Auch wenn Feininger das Motiv nicht unmittelbar in ein Gemälde übersetzt hat, so finden sich vor allem in dem Gemälde „Gelmeroda XIII“, 1936 (Hess 375, The Metropolitan Museum of Art, New York), Anklänge an diese frühe Arbeit wieder. – Wenige Handhabungsspuren, sonst sehr schön.

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