Details

Provenienz:
Privatsammlung, Süddeutschland.

Beschreibung

Ab den 1970er Jahren beginnt Arnulf Rainer mit der Fingermalerei, zu dem das Werk „Kreuz “ von 1982 zählt. Er soll einmal so aggressiv gemalt haben, dass sein Pinsel zerbrach und er getrieben in seiner Ekstase mit den Händen die Ölfarbe auf die Leinwand brachte, bis seine Fingerkuppen bluteten. Auf grauem Grund schmiert und spritzt Rainer dicke schwarze Ölfarbe, die sich zu einem Kreuz formt. Das Kreuz bildet ein zentrales Motiv in Rainers Werk, welches in keiner größeren Ausstellung des Künstlers fehlt. Angefangen bei den Kruzifikationen in der Wiener Galerie St. Stephan im Jahr 1956 bis hin zur umfassenden Retrospektive in der Albertina 2014/2015.

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