Details

Provenienz:
Aus dem Nachlass des Künstlers; Historischer Verein von Oberbayern, verso mit dem roten Stempel und der Inv. Nr. 441 (nicht bei Lugt); Privatsammlung, München; Thomas Le Claire Kunsthandel, Hamburg;
Karl & Faber, Auktion 227, 4.12.2009, Los 204.

Beschreibung

Dillis beschäftigte sich in der Zeit von 1819 bis 1824 intensiv mit dem Studium der Wolken. Hier faszinierte ihn vor allen Dingen das Spiel des Lichts und die sich ständig ändernde Atmosphäre. Dabei bevorzugte er als Unterlage blaues Bütten, auf dessen feiner Rippenstruktur er mit der porösen Kreide zarte Effekte erzielen konnte. Dillis sah seine Wolkenstudien als eigenständige Werke, benutzte sie jedoch auch als Formenfundus für Gemälde. Allein in seinem Nachlass befand sich ein großes Konvolut von ca. 150 Wolkenstudien. – Minimal knittrig und verblasst. Verso in den oberen Ecken Montagespuren, sonst in gutem Zustand.

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