Beschreibung

Schon in den 1980er Jahren entwickelt Hubert Scheibl Tendenzen zur monochromen Malerei. Er studiert bei Max Weiler und Arnulf Rainer an der Akademie in Wien und gehört der Künstlergruppe der „Neuen Wilden“ an. Großflächigkeit, kräftige Farbigkeit und gestisch-abstrakte Malweise zeichnet deren Kunst aus. Trotz sehr dünnem Farbauftrag schafft er durch das Übereinanderlegen von mehreren, lasierenden Farbschichten das Bild zum Leuchten zu bringen. Darüber hinaus erzeugt er eine Kraft, die den Betrachter in einen überirdischen Raum zu ziehen vermag. Natur und Kosmos scheinen immer in Scheibls Werk spürbar zu sein. Er ist der Auffassung, dass Natur und Kunst sich sehr nahe stehen, da doch beide aus den Elementen Erde, Luft und Licht bestehen. Als Film- und Musikliebhaber stellt er sich in seinen Titeln gerne Bezüge zur Medienwelt her, so wie bei diesem hier abgebildeten Werk aus seiner Serie „Nicotin on Silverscreen“. Der Titel bezieht sich gleichermaßen auf den Songtext von Felix da Housecat und die englischen Bezeichnung für Kinoleinwand.

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