Details

Honisch 700.
Provenienz:
Privatsammlung, Rheinland.

Beschreibung

„So sind meine Werke Gegenstände des Lichts, Instrumente des Lichts. Ihre Sinnlichkeit gewinnen diese Skulpturen durch das Licht“

Ein Jahr nach der Gründung von ZERO findet Heinz Mack 1958 im Aluminium das für seine künstlerischen Vorstellungen geeignete Material. Das Metall ermöglicht es ihm nun, nach einer Phase des Experimentierens, seinen Werken eine reflexionsfähige Oberfläche zugrunde zu legen, auf der das Licht seine volle Strahlkraft entfalten kann. Das Material selbst tritt nun in den Hintergrund. Dem Künstler gelingt es so, seine neuartigen Gestaltungsprinzipien basierend auf Licht und Bewegung in plastisch modulierten Bildern konsequent umzusetzen. Mit dieser Entdeckung konnte der von ZERO angestrebte Neuanfang vollzogen werden. Bei der „Kalotten-Pyramide“ werden die Erkenntnisse in eine komplexen Komposition mit drei Ebenen umgesetzt. Über einer Grundfläche strukturierten Aluminiums ist in zweiter Ebene die Pyramide angebracht. Am unteren Rand und in beiden oberen Ecken folgen als dritte Ebene Plexiglaselemente. Licht, Schatten und die lichtbrechende Wirkung des Glases verleihen dem Werk vibrierende Körperlichkeit. – Von sehr guter Erhaltung.

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