Details

Wohl Firmenich 5/242.
Provenienz:
Sarabel Florsheim Nachlass, Illionois; Sotheby’s, London 11.2.2005, Los 154; Privatsammlung, Berlin.

Beschreibung

Thieler bearbeitet in dieser Arbeit die Oberfläche mit dem Spachtelmesser, mit dem er in kurzen Abständen die Malschicht aufritzt und verschiebt. So blitzt die gelbe Untermalung durch, es entsteht ein vielschichtiger Aufbau, der der Bildfläche eine dreidimensionale, fast haptische Qualität gibt. Hierin liegt auch die wesentliche Struktur seiner abstrakten Formel: sie basiert auf Interaktion der Malschichten und der Farben, die in den 1950er Jahren noch von schwarzen Tönen dominiert werden. Die reduzierte Farbpalette – Thieler benutzt hier nur die Farben Gelb und Blau, abgesetzt gegen Schwarz und Weiß – erinnert an das Strahlen eines nächtlichen Sternenhimmels. – Ein kleiner Farbabplatzer, allgemein schön.

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