Zusammentreiben wilder Pferde.
Details
Provenienz:
Privatbesitz, Norddeutschland (seit mehreren Generationen in Familienbesitz).
Beschreibung
Schon früh besonders interessiert an der Darstellung von Pferden, studierte Tominz Malerei bei Emil Adam in München. Nach Triest zurückgekehrt, spezialisierte er sich auf dieses Genre, in dem er mit dem Gemälde „Circo Massimo“ 1890 seinen größten Erfolg feierte. Nur zwei Jahre später entstand das vorliegende Bild, das zu den dramatischsten Kompositionen seines Oeuvres zählt. Tominz‘ malerische Virtuosität zeigt sich besonders im Kontrast zwischen der plastischen Präzision, mit der der Treiber und die drei Pferde im Vordergrund dargestellt sind, und der mit breitem Pinselstrich wiedergegebenen weiten Landschaft.
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