Details

Mit einer Fotoexpertise von Bernd Klüser, München.
Provenienz:
Sammlung Korff-Stiftung, Ilmmünster.

Beschreibung

Nachdem Joseph Beuys zehn Jahre lang sämtliche Einladungen ausgeschlagen hatte, reiste er 1974 zum ersten Mal in die USA. Der Galerist Ronald Feldman hatte eine Vortragsreise organisiert, da Beuys keine Ausstellung wünschte, sondern seine Ideen nach Amerika bringen wollte. Im Zentrum stand die Idee der „Sozialen Plastik“. Bei seinen Vorträgen erläuterte er diese Vorstellung von der kreativen Kraft, die jeden Menschen auszeichnet und die gesellschaftliche Veränderungen möglich macht. Daraus leitet sich die oft zitierte These „Jeder Mensch ist ein Künstler“ ab. Was auf diese Weise entstand, ist kein ästhetischen und theoretischen Grundsätzen gehorchendes Artefakt, sondern ein skulpturales Objekt mit vielschichtigen Bezügen zu Beuys’ Weltbild. Eine der sechs Tafeln aus Minneapolis zählt heute zum Bestand der Tate Modern in London. – Ausgezeichneter Zustand.

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