Details

Provenienz:
Privatbesitz, Süddeutschland.

Beschreibung

Beeinflusst durch die deutsche Mystik, aber auch durch den Zen-Buddhismus, entwickelte Bissier bereits in den 1930er Jahren in einfachen, zunächst kalligraphischen, dann zunehmend freien Tuschezeichnungen seine eigene Formensprache. Zeit seines Lebens blieb die Tuschpinselzeichnung eines seiner zentralen Ausdrucksmittel. In diesem Blatt erlaubt das große Format großzügige, schwingende Bewegungen des Pinsels, so dass der Betrachter die Entstehung der Komposition unmittelbar nachvollziehen kann. Zugleich rhythmisiert Bissier die Oberfläche durch die Wiederholung ähnlicher Formen. – In den oberen Ecken jeweils mit einer kleinen, fachmännisch ausgeführten Restaurierung. Am linken sowie am unteren Rand jeweils mit winzigem Einriss. Von sehr schönem Gesamteindruck.

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