Martin Kippenberger

7 Bll.: Kippenbergers Büro Berlin 1978.

Details

Provenienz:
Privatsammlung, Schweiz.

Beschreibung

Im Mai 1978 eröffnete Martin Kippenberger sein „Büro“. Der Raum am Segitzdamm war Atelier, Galerie und Ideenlabor zugleich. Inspiriert von Andy Warhols „factory“ hat der Künstler in zwei intensiven Jahren publiziert, experimentiert und Künstlerkollegen eine Plattform gegeben. Die Mappe „Kippenbergers Büro“ spiegelt die Gruppe um Kippenberger wider. Gesammelt in einer Archivmappe, die tatsächlich an ordentlich Verstautes aus einem Büro erinnert, sind Beiträge von sieben Künstlern versammelt: Ina Barfuss, Hans Bötel, Werner Büttner, Martin Kippenberger, Joachim Krüger, Helmut Middendorf und Thomas Wachweger sind mit je einer Papierarbeit vertreten. Den Gedanken des Seriellen aufgreifend und als Reminiszenz an die „factory“, ist die Folge von jeweils 7 Unikaten in einer Auflage von 20 erschienen. Nach zwei Jahren hat Kippenbergers Büro geschlossen, die Mappe ist Relikt und Ergebnis der bewegten „Büro“-Jahre. – An den Ecken leicht bestoßen, sonst sehr gut erhalten.

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