Details

Die Arbeit wird in das in Vorbereitung befindliche Werkverzeichnis der Arbeiten auf Papier Ernst Wilhelm Nays von Elisabeth Nay-Scheibler und Dr. Magdalene Claesges, Köln, aufgenommen.
Provenienz:
Privatsammlung, Süddeutschland.

Beschreibung

Ab 1945 schuf Nay die sogenannten „Hekatebilder“, die im Umkreis des Gemäldes „Die Tochter der Hekate“ entstanden, zu dem diese Gouache zu zählen ist. Eine Frau vor dem Spiegel sitzend, wird in ihrer Dreidimensionalität geometrisch aufgebrochen und figürlich entfremdet. Die Darstellung zeigt nicht nur Züge des Kubismus, Nay vereint Figürliches und Ornamentales und schafft dabei trotz flächiger Erscheinung einen Raum, der durch die Spannung von Farbe und Form geschaffen wird. – An den oberen Ecken auf Passepartout montiert. Stellenweise leichtes Craquelé. Verso alte Klebereste und leichte Verschmutzungen. Sonst in einem farbfrischen und schönen Zustand.

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