Emil Orlik

„Bildnisstudie auf Grün und Schwarz“.

Details

Provenienz:
Privatsammlung, Rheinland.

Beschreibung

1904 hielt Orlik sich in Wien auf und setzte sich dort mit der Kunst der Wiener Secession auseinander. Der flache, undefinierte Hintergrund des vorliegenden Gemäldes sowie die Ornamentik der Kleidung, hier besonders deutlich im reich dekorierten Schal der Frau, zeigen einen gewissen Einfluss der Frauenbildnisse Gustav Klimts, zu dem Orlik in dieser Zeit auch persönlich engen Kontakt hatte. Die klare Flächengliederung hingegen führt auf die Kunst der japanischen Holzschnitte zurück, deren Drucktechnik Orlik 1900 bis 1901 in Japan erlernte. – Verso mit dem Etikett des Künstlers. Vereinzelte vertikale Retuschen am Hals und am unteren Rand, sonst in gutem Originalzustand.

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