Details

Vgl. Bühler Nr. 124.

Beschreibung

Wesentlich größere Variante des Bildes „An der Tränke“ des gleichen Jahres, jedoch mit Staffagefiguren. Mit seiner leicht krustigen Malweise ist das Werk typisch für Eberts Malerei der siebziger Jahre, in der er Eindrücke aus der Schule von Barbizon verarbeitet. Das Motiv, eine Kombination von Waldinnerem und Wasser, hat Ebert besonders geliebt und seit den fünfziger Jahren immer wieder variiert. Neben seiner romantischen Abgeschiedenheit – Menschen und Tiere bewegen sich gleichsam in Arkadien, aus dem Alltag herausgelöst – interessierte ihn daran das Licht, das durch das Blattwerk dringt und von der Wasseroberfläche reflektiert wird. Entscheidende Anregungen dafür hatte er im Kreis um Eduard Schleich, Christian Morgenstern und Carl Spitzweg erhalten. – Mit geringfügigen Bereibungen unter dem Rahmen, sonst sehr gut erhalten.

* Alle Angaben inkl. Aufgeld (27%) ohne MwSt. und ohne Gewähr. Irrtum vorbehalten.
** Alle Angaben zzgl. Aufgeld und MwSt. und ohne Gewähr. Irrtum vorbehalten.
*** Unter Vorbehalt: Zuschlag erfolgte unterhalb des Limits. Erwerb des Werkes im Nachverkauf ggf. noch möglich.
R = Regelbesteuerte Kunstwerke
N = Differenzbesteuerte Kunstobjekte mit Ursprung in einem Land außerhalb der EU
Die private oder gewerbliche Vervielfältigung und Verbreitung aller im Ausstellungs- und Auktionsarchiv angezeigten Werkabbildungen ist unzulässig. Alle Rechte vorbehalten.