Deutsch-Römer

Bildnis der Vittoria Caldoni im Profil nach links.

Details

Literatur:
Rita Giuliani, „Vittoria Caldoni Lapcenko. La ‚fanciulla di Albano‘ nell’arte, nell’estetica e nella letteratura russa“, Rom 1995. – Amrei I. Gold, „Der Modellkult um Sarah Sissons, Emma Hamilton, Vittoria Caldoni und Jane Morris. Ikonographische Analyse und Werkkatalog“, Münster/New York 2009. – Ulrike Koeltz, „Vittoria Caldoni – Modell und Identifikationsfigur des 19. Jahrhunderts“, Frankfurt/M. 2010.

Beschreibung

Mit einer schriftlichen Expertise von Dr. Claudia Nordhoff, Rom, vom 3.2.2011.
Vorliegende Zeichnung zeigt die Caldoni, zwischen 1820 und 1835 bekanntestes Malermodell in Rom, sinnierend mit aufwärts gerichtetem Blick, das Haar von einem Kopfschleier bedeckt. Die Darstellung lässt sich einer Vielzahl von Porträts zur Seite stellen, die sich ebenfalls auf das Profil der schönen Albanerin konzentrieren. Hervortretende Merkmale sind ihre gerade, „griechische“ Nase, die großen dunklen Augen sowie der eher kleine Mund mit stark geschwungener Oberlippe. – Papier minimal gebräunt, mit kleinen Randmängeln, in gutem Zustand.
Wir danken Frau Dr. Nordhoff für die Identifizierung der Dargestellten.

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