Beschreibung

Im November 1818 war Friedrich von Olivier zusammen mit Julius Schnorr von Carolsfeld nach Italien aufgebrochen, in den folgenen Jahren enstanden im Kreise der dort ansässigen Künstler jene Zeichnungen und Gemälde, die zum Inbegriff der nazarenischen Kunstauffassung wurden: Zurückhaltend laviert, mit spitzem Bleistift und filigraner Feder schildert von Olivier das berühmte römische Tor und zeigt fromme Schlichtheit als künstlerische Grundfeste der in Rom tätigen Lukasbrüder.
Links unten nachträglich, wohl von der Familie, mit dem Signum des Bruders Ferdinand von Olivier versehen. – Insgesamt etwas stock- bzw. braunfleckig und mit winzigen Würmlöchlein.
Provenienz: Familiennachlass der Brüder von Olivier, München.

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