Beschreibung

Dornacher/Geiger WV 738 (mit ganzseitiger Abbildung auf S. 261).
In den „zusammengesetzten“ Werken der 1980er Jahre erweitert Rupprecht Geiger die Bildfläche zum Farbraumobjekt. Hier sind es zwei Farbflächen von höchster Leuchtkraft, die interagieren. Während die obere, quer gelagerte Leinwand ein warmes Rot und einen lebhaften, stark ausgeprägten, rhythmischen Duktus aufweist, zeigt die untere, längs gelagerte Tafel einen kühleren Ton und eine sanft modulierte Oberfläche. Rupprecht Geiger selbst hat die Leinwände in einen quadratischen weißen Rahmen montiert: Er bietet den „Farb- und Energiefeldern“ (Helmut Friedel) einen Resonanzraum, den sie mit ihrem Widerschein erfüllen können. – Mit vereinzelten winzigen Austupfern, sonst in sehr guter Erhaltung.

Provenienz:
Privatbesitz, Süddeutschland.

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