Nach Georg Philipp Rugendas d. Ä.

22 Bll.: Reiter und Gefechtsszenen.

Beschreibung

Alle Zeichnungen stehen in Zusammenhang mit den Schabkunstblättern von Christian Rugendas nach den Gemälden seines Vaters Georg Philipp. Sie geben immer nur Partien der jeweiligen Komposition wieder, keine kompletten Figurenarrangements. Die Kompositionen sind in folgenden Nummern des Werkverzeichnisses von Andrea Teuscher nachweisbar: 569, 574, 577, 578, 580, 594, 596, 598, 604, 605, 606, 609, 616, 621, 623, 629, 632, 638, 645, 646, 651, 652. Möglicherweise von einem interessierten Künstler – evtl. auch als Stichvorlage – als eine Art Gedächtnisstütze oder Arbeitsschritt kopiert, vielleicht auch von einem Mitglied der Rugendas-Werkstatt zur Wiederauflage einer Stichfolge. – Verso an den Ecken alt auf Büttenpapier aufgelegt. Einzelne Blätter leicht fleckig, ansonsten gut.
Beiliegt: Christian Rugendas, nach Georg Philipp Rugendas d. Ä., 5 Bll.: Schlachtenszenen und Feldlager. Mezzotinto mit ockerfarbener Tonplatte auf Bütten. (Um 1750). Von ca. 16 : 20 bis zu ca. 22 : 30,5 cm (Blattgröße). Teuscher 598, 612, 613, 618, 622.
Insgesamt 27 Bll.
Wir danken Frau Dr. Andrea Teuscher für die freundliche Unterstützung bei unseren Recherchen.
Provenienz: Aus süddeutschem Adelsbesitz.

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