Beschreibung

Mit feinstem Pinsel malerisch ausgeführte Darstellung, die der Ästhetik des „Erhabenen“ huldigt: Verschwindend klein und schutzlos wirkt das Wanderergrüppchen vor der Kulisse der mächtigen Felswand, auf der die Burgruine von vergangener Größe zeugt. Der Blitz steigert die Dramatik der Situation. Der früh verstorbene Künstler war vor allem als Landschaftsstecher bekannt, u.a. einer Folge von 24 Ansichten des Riesengebirges. – Alt vom Künstler mit Einfassungslinien versehen. An den Rändern minimal knittrig, sonst sehr gut erhalten.
Provenienz: Sammlung Johann Nepomuk Seiler, verso mit dem Stempel (nicht bei Lugt); sowie mit weiterem, gelöschtem Sammlerstempel.

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