Richard Armendariz

Geboren 1970 in El Paso, ist ein amerikanischer Maler und Grafiker. Bekannt für seine selbst entwickelten Techniken wie Schnitzen und Brennen, schafft der Künstler vielschichtige Bilder, die auf die kulturelle Erinnerung an einen bestimmten Ort verweisen. Aufgewachsen und ausgebildet in Texas, wo er immer noch lebt, erwarb Armendariz einen BFA-Abschluss an der University of Texas in San Antonio (1994-6) und studierte anschließend an der University of Colorado in Boulder (1997-9). Seit 1994 hat der Künstler an zahlreichen Kollektiv- und Einzelausstellungen teilgenommen, wobei er von Kritikern und Kuratoren in ganz Nord- und Südamerika gelobt wurde. Einige seiner wichtigsten Ausstellungen fanden an Orten wie dem Museum of Contemporary Art in Fort Collins, dem Museum of Art in Santiago de Chile (1998), dem Denver Art Museum (2004), dem Mexic-Arte Museum in Austin (2008) oder kürzlich im Künstlerhaus Bethanien (2013) statt, nachdem er in Berlin gelebt hatte. Seit 2010 lehrt der Künstler an der Fakultät für Kunst und Kunstgeschichte seiner Alma Mater, der University of Texas in San Antonio. In den letzten Jahren hat Armendariz seine Werke in mehreren Galerien ausgestellt, so in der Ruiz-Healy Art gallery im Jahr 2023, im Museum of Anthropology at UBC in Vancouver 2020 sowie im Las Cruces Museum of Art 2021.