Alexander Kanoldt: 1881 – 1939 Werkverzeichnis der Gemälde

2016 gab Karl & Faber das Werkverzeichnis der Gemälde von Adolf Erbslöh heraus. Während ihrer Recherchen stießen die Autoren stets auf den Künstler Alexander Kanoldt (1881 Karlsruhe – Berlin 1939). Beide Maler verbindet nicht nur das Geburtsjahr 1881, sondern auch ihr Studium an der Großherzoglichen Badischen Akademie. Dort lernten sie sich 1901 kennen. Der Beginn einer wunderbaren Freundschaft, die jahrzehntelang währte, begleitet von Reisen nach Kroatien, Italien, London und Birmingham. Acht Jahre nach der Aufnahme ihres Studiums begründeten die beiden Künstler mit Kollegen wie Wassily Kandinsky und Alexej Jawlensky die Neue Künstlervereinigung München. Ab 1913 gehörten sie auch der Münchener Neuen Sezession an.

Während langjähriger Recherchen in öffentlichen und privaten Sammlungen sowie mithilfe der Provenienzforschung und der wachsenden Anzahl von Angeboten im Kunst- und Auktionshandel konnte Kanoldt-Experte Dr. Michael Koch viele Ölgemälde des Malers aufstöbern. Als besonders wertvoll für die Rekonstruktion des Œuvres erwiesen sich Schwarz-Weiß-Aufnahmen von zahlreichen, teilweise nicht mehr im Original bekannten Gemälden. Sie befanden sich im Nachlass des Künstlers. Darüber hinaus lieferten offizielle und private Briefe Kanoldts, die über Archive im In- und Ausland verstreut waren, aufschlussreiche Informationen. Diese bislang größtenteils unveröffentlichten Dokumente bilden eine wesentliche Grundlage für das Werkverzeichnis, das über 270 Ölgemälde erfasst. Mit dieser Veröffentlichung trugen der Autor und der Herausgeber Karl & Faber dazu bei, diese wissenschaftliche Lücke zu schließen.

„Alexander Kanoldt. 1881 – 1939. Werkverzeichnis der Gemälde“
Hg. Karl & Faber, München.
Autor: Michael Koch
ISBN 978-3-7774-3144-4 (erschienen Oktober 2018)
Sprache: Deutsch
Preis: € 58

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