Charles–François Daubigny

Blühender Obstgarten (Le verger)

Details

Nicht bei Hellebranth.

Provenienz:
Richard H. Zinser (1884-1984), New York;
seitdem in Familienbesitz, USA.

Beschreibung

Mit seinen Obstgärten fängt Charles-François Daubigny das alljährliche Schauspiel im Frühling ein, wenn die Apfelbäume zartrosa blühen. Sein Bestreben war es, einen möglichst unmittelbaren Eindruck von der sich jeden Frühling erneuernden Natur mit ihren flüchtigen atmosphärischen Effekten zu schaffen; darum malte er „grüne Fleckchen“ wie dieses als einer der ersten Künstler seiner Zeit vollständig en plein air. Damit, und in der Freiheit des Pinselstrichs, war Daubigny ein Vorbild für die nachfolgende Generation der Impressionisten, wie z.B. Claude Monet und Camille Pissarro, die mit dem „Obstgarten in Blüte, Louveciennes“ (1872, National Gallery of Art, Washington D.C.) das Thema aufnahmen.
Das Gemälde wird in den zweiten Ergänzungsband des Catalogue Raisonné von Charles-François Daubigny von François Delestre aufgenommen. Mit einer Fotoexpertise von François Delestre, Paris, vom 4.5.2024

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