Details

Provenienz:
Vielmetter Los Angeles, Los Angeles Project, verso mit 3 Etiketten;
Phillips de Pury & Company, New York 18.5.2007, Los 409; Privatsammlung, Italien.

Beschreibung

Amy Sillman gilt als eine der wichtigsten Malerinnen der Gegenwart. Die 1955 in Detroit geborene Künstlerin studiert in den 1970er Jahren an der Manhattan School of Visual Arts in New York und pflegt enge Kontakte zur feministischen Bewegung.
In ihren Arbeiten greift Sillman mal den Cartoon-Stil von Philip Guston auf, mal lassen sich Fragmente des abstrakten Expressionismus erkennen. Ihre Gemälde zeigen Farbgebilde, die bisweilen beispielsweise von einer Figur unterbrochen werden, die im nächsten Augenblick in die Abstraktion zurückfällt. So sind sie von einem mehrdeutigen Zustand bestimmt, in dem die unterschiedlichen Kräfte miteinander ringen. Malen ist für Sillman ein Akt des Konstruierens, Dekonstruierens und Rekonstruierens.
Ihre Werke wurden in zahlreichen Museen und Galerien in Amerika und Europa gezeigt, darunter das Museum of Modern Art und das Whitney Museum in New York sowie die Tate Modern in London.

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